Kartoffelmuffins mit Babybel-Füllung


Hu hu ihr Lieben,
wir hatten noch etwas vom Reibekuchenteig im Kühlschrank… Da fiel mir spontan ein super einfaches, aber sehr leckeres Gericht ein:
Kartoffel-Muffins mit Käsefüllung (Babybel) und Käse gratiniert.
Dazu gab´s einen selbst gemachten Kräuterquark.
(Natürlich könnt ihr die Muffins auch in einer handelsüblichen Muffinform im Backofen garen. 
Dort dann bitte bei Ober-/Unterhitze 200°C für ca. 25 Minuten backen. )
Hier die Bauanleitung:
400g Reibekuchen-Fertigteig
3EL Mehl
1 mittelgroße Zwiebel
6 Babybel (ja ja, ich weiß, auf dem Foto sind nur 5 😂)
2 Eier
1TL Salz
etwas Muskat
und etwas geriebener Käse zum Gratinieren
Und so habe ich die Muffins gemacht:
Die Zwiebeln werden in feine Würfel geschnitten und kommen zusammen mit dem Reibekuchenteig, Mehl, Salz, Muskat, Eier in eine Schüssel und werden gut vermengt.
Nun nehmt ihr euch die Muffinform und gebt einen Esslöffel von der Masse in die Form.
Dann kommt der Babybel in die Form.
Danach gebt ihr wieder einen Esslöffel Reibekuchenteig in die Form und zum Schluss oben drauf noch geriebenen Gouda.
Der Omnia wird nun bei mittlerer Hitze für 45 Minuten auf den Gasherd gestellt.
Ich habe wieder mit dem Petromax Stapelrost entkoppelt.
Das Ergebnis ist super geworden.
Dazu noch einen Kräuterquark und ein frisches kaltes Bier 🙂
Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Nachbacken!
Eure Steffi

Frühstücksbrot ganz easy in der Zubereitung


Wir lieben frische Brötchen!
Und das natürlich auch beim Campen. 🙂
Da jedoch nicht immer ein Bäcker in der Nähe des Platzes ist, oder wir einfach keine Lust haben Brötchen zu kaufen, habe ich hier ein absolut einfaches aber sehr leckeres Sonntagsbrötchen/-Brot-Rezept für euch.
Ich habe den Teig einfach als Kranz und nicht als einzelne Brötchen zubereitet.
Dem Geschmack tut das absolut keinen Abbruch. 😉
Auch habe ich den Teig am Vorabend hergestellt, sodass die lange Gärzeit am Morgen einfach wegfällt-
Da ich beim Campen keine Kitchen Aid oder einen Stabmixer dabei habe, habe ich den Teig kurzerhand mit einem Knethaken im Akkuschrauber verrührt 😀 Das ist total easy und den Akkuschrauber haben wir eh immer dabei, weil wir ja die Stützen auch runter und hochfahren. Also ein praktisches Hilfsmittel für die Teigzubereitung.

Soooo, nun genug der Vorgeschichte….
Hier ist die Zutatenliste:
500g Weizenmehl‘
300ml warmes Wasser
2TL Salz
1 Prise Zucker
10g Hefe oder 1/2 Pck. Trockenhefe
1EL Olivenöl
etwas Sesam, Mohn oder was ihr sonst gerne als Topping mögt

Die Zubereitung geht ganz einfach:
Ich habe den Teig am Vorabend zubereitet, damit ich morgens eine Stunde länger schlafen kann…
Ihr gebt Mehl, Zucker und Salz in eine Schüssel und mischt das Ganze kurz mit einem Löffel durch.
Dann löst ihr die Hefe in dem warmen Wasser mit einem Schneebesen auf.
Nun gebt ihr die aufgelöste Hefe in die Rührschüssel, fügt noch das Olivenöl hinzu und knetet alles gut 5 Minuten zu einem Teig.
Das mache ich gerne mit dem Akkuschrauber und Knethaken. Der Teig kann aber natürlich auch mit den Händen geknetet werden.
Anschließend kommt der fertige Teig in eine Schüssel oder Dose mit Deckel.
Das Ganze ruht nun im Kühlschrank über Nacht. Der Teig wird dabei richtig schön aufgehen.
Am nächsten Tag nehmt ihr zuerst den Teig aus dem Kühlschrank, damit er auf Raumtemperatur kommt.

Ihr formt nun den Teig zu einer großen Kugel und zieht in der Mitte ein Loch damit er in die Omnia-Form passt. Ich habe die Silikonform verwendet. Wer diese nicht besitzt, fettet einfach die Backform des Omnia ein und gibt dann den Teig dort hinein.

Zum Schluiss habe ich den Teig noch mit schwarzem und weißen Sesam bestreut.

Nun stellt ihr den Omnia auf den Gasherd.
(Wir haben den Cadac 2 Pro Deluxe, welcher leider selbst bei kleinster Heizstufe noch zu viel Hitze abgibt. Aus diesem Grund habe ich noch ein Petromax Stapelrost zum Entkoppeln zwischen Obmia und Gasherd platziert. Sonst würde nämlich das Brot ziemlich dunkel…um genau zu sein schwarz am Boden werden 😀 )
Ihr backt das Brot nun 5 Minuten bei größter Stufe und dann 40-45 Minuten bei kleinster Stufe. Bitte schaut nach 40 Minuten einmal nach, ob euer Brot fertig ist.

Wenn ihr einen Holzpin in das Brot steckt und beim Rausziehen kein Teig am Pin hängen bleibt, ist das Brot fertig.

(Dieser kleine Pfannengreifer/ Schüsselhalter ist ein nützliches Werkzeug, um die heiße Form vom Herd zu nehmen. Er kostet nur ein paar Euros.)
Dann stürzt ihr das Brot auf ein Kuchengitter, oder Ähnliches und lasst es einen Moment auskühlen.
Fertig ist das leckere Sonntagsbrot 🙂
Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Nachbacken!
Eure Steffi