Skotti Grill – der erste streckbare Gasgrill für Outdoor und Camping

Als Camper kennt man die Problematik…. Ein geeigneter Grill, ob Gas oder Holzkohle, ist oftmals sehr sperrig, groß und schwer!
Und auf vielen Campingplätzen sind Holzkohlegrills auf Grund von Brandgefahr auch mittlerweile nicht mehr erlaubt.
Deshalb haben wir den Skotti für uns entdeckt und möchten ihn euch heute einmal ausführlich vorstellen.
Vorab, der Grill ist ein wahrer Alleskönner und bestens geeignet für bis zu 4 Personen.
Der Skotti ist ein mobiler Gasgrill, welcher entweder mit einer Gaskartusche oder mittels eines Adapterset direkt an einer Glasflasche betrieben werden kann.
Direkt am Außenanschluss vom Wohnwagen oder Wohnmobil kann er nicht betrieben werden, da er einen Gasdruck von 2,5 Bar benötigt.
Im Wohnwagen, bzw. Wohnmobil herrscht ein Gasdruck von 30mBar, oder bei älteren Modellen 50mBar.

Er kann lt. Hersteller auch mit Holzkohle befeuert werden. Dieses haben wir allerdings nicht getestet.

Bedingt durch sein geringes Gewicht von nur 3 Kg ist er ein richtiges Leichtgewicht.
Da er auseinandergebaut nur so groß wie 2 DIN A4 Blätter bzw. flach wie ein Laptop ist, passt er locker in den Rucksack, die Fahrradtasche oder platzsparend ins Wohnmobil oder in den Wohnwagen.
Die im Lieferumpfang enthaltene Aufbewahrungs- und Transporttasche aus robustem Kunststoff- ähnlich einer LKW-Plane, dient außerdem sehr gut als Unterlage des Grills auf dem Tisch.
Denn der Grill wird nach unten hin absolut nicht heiß- er kann einfach auf einen Tisch oder Ähnliches platziert werden.

Der Aufbau ist Dank eines ausgeklügelten System in nur wenigen Minuten erledigt.
Er wird einfach ineinander gesteckt.
Wir zeigen euch im Anschluss den einfachen Aufbau.

Optional kann nach dem selben Prinzip auch ein passgenauer Deckel (ebenfalls zerlegt und in einer robusten Tasche), sowie umfangreiches Zubehör wie z.B. Spieße usw. erworben werden.

Auch die Reinigung ist sehr einfach:
Wir weichen ihn nach dem Grillen über Nacht einfach in Spülwasser ein.
Am nächsten Tag wird er ganz einfach mittels eines Drahtschwammes und Spülschwamm gereinigt.
Auch kann der Skotti zum Reinigen in die Spülmaschine.
Bei extrem starker Verschmutzung kann er mit Grillreiniger eingesprüht werden. Dazu aber bitte die Herstellerangaben des jeweiligen Herstellers beachten!
Der Skotti hat einen Gasdruck von 2,5bar und ist somit eine richtige Rakete.
Allerdings kann der dadurch nicht, wie oben bereits erwähnt, direkt mit dem Außenanschluss vom Wohnwagen oder Wohnmobil betrieben werden, da dort ja ein Druck von 30mBar, bzw. in seltenen Fällen 50mBar herrscht.
Wir haben aus diesem Grund einfach eine 5Kg Gasflasche dabei.

Und nun zum Aufbau:
Der Skotti wird komplett zerlegt , wie auch der Deckel, in der Aufbewahungstasche geliefert.

Zuerst steckt ihr die beiden Seitenteile und die Front mit denLöchern für Gasdüse, Abtropfschale und Fettschutz ineinander.
Achtet darauf, dass die Nasen in die dafür vorgesehenen Schlitze passen.

Nun nehmt ihr den Gasbrenner (Rohr) und steckt es steil nach oben, in den Skotti. Das Rohr liegt dann noch auf dem Boden.

Über den Gasbrenner steckt ihr nun den Fettschutz nach dem selben Prinzip.

Nun steckt ihr die andere Front von Oben in die langen Seiten des Skotti.
Als letztes legt ihr nun noch das Grillrost oben auf und schließt den Gasschlauch an. (Achtung Linksgewinde)

Fertig ist der Skotti.
Da wir ihn direkt an einer Gasflasche betreiben, haben wir uns noch den passenden Adapterschlauch dazu bestellt.
Das Ganze dauert nach etwas Übung rund 2 Minuten.

(Dank des Druckreglers am Schlauch könnt ihr ihn in der Power sehr gut bändigen. )

Genauso ist es mit dem Zusammenbau des Deckels.
Dieser ist genauso schnell zusammen gesteckt.
Praktisch: beim Deckel ist auch eine zerlegbare Gillzange mit integriertem Flaschenöffner dabei 🙂

Natürlich liegt dem Skotti auch eine sehr gut bebilderte Aufbauanleitung bei.

Fazit:
Der Skotti ist der ideale Begleiter beim Campen, Wandern, auf Radtouren, oder einfach wenn es mal schnell gehen soll, im Garten oder auf der Terrasse.
Die Grillfläche reicht sehr gut für bis zu 4 Personen.
Er kommt sehr schnell auf Temperatur und eignet sich bei voller Power hervorragend zum Grillen für Steaks, Lammfilet, Lammkotelettes, Burger, etc. etc.
Durch sein Leichtgewicht fällt er nicht sonderlich im Wohnwagen/ Wohnmobil auf.
Zerlegt passt er spielend in den Kofferraum des Fahrzeuges, in den Rucksack oder in die Fahrrad-Gepäcktasche.
Er ist nun ein ständiger Begleiter auf unseren Campingtouren!

Wir bedanken uns herzlich für die Unterstützung der Vorführung des Skotti bei der Firma silver-GmbH.de/  der Skotti-Grill für den tollen Support!

BBQ-Chef Board Uprate Ein tolles Gadget!

Das BBQ-Chef Board „Upgrate“ im Test:


Vor ein paar Tagen hat uns der Postbote das BBQ-Chef-Board „Upgrate“ gebracht.
Also haben wir es ihm direkt aus der Hand gerissen und gleich ausgepackt…
unboxing, wie es wohl in der modernen Sprache heißt 🙂

Das Board hat 2 sehr gute Funktionen:
zum einen ist es ein perfektes Schneidebrett
und zum anderen kann man mit ihm die frisch zubereiteten Grill- und BBQ-Speisen perfekt servieren präsentieren.

Das Board ist für GBS-Einsätze, Dutch Oven, Pfannen, Springform etc. geeignet.

Dank der massiven Bauweise aus Bambus ist es nicht nur ein Eye-catcher, sondern speichert das heiße Produkt auch sehr gut und lange.
Hierzu sei allerdings gesagt, dass das Zubehör nicht mehr über 220°C heiß sein sollte,
da es sonst zu Verfärbungen des Holzes kommen kann!

Die Maße des Upgrate betragen ca. 42x42cm und ca.30,5cm im Durchmesser.
Es hat eine Höhe von 6 cm und ein Gewicht von ca. 3 Kg. (also sehr maßiv)
An 2 Seiten sind extra Vertiefungen zum Tragen des Board eingearbeitet.

Vor dem ersten Gebrauch empfiehlt es sich, das Updrate mit Öl einzureiben- das schützt das Brett vor Feuchtigkeit und bereitet dem Holz zudem noch einen schönen glänzenden Effekt.

Reinigen sollte man das Board mit Spülwasser, jedoch niemals in der Spülmaschine!
Das Holz würde sonst aufquellen!
Wir haben das BBQ-Chef Board nun einige Zeit im Einsatz und nutzen es als Schneidebrett und sehr oft auch auf dem Tisch zum Servieren der Speisen.
Bei uns hat es einen festen Platz in der Küche bekommen!

Mit einem Verkaufspreis von ca. 120 Euro ist das Upgrate natürlich nicht gerade günstig.
Aber durch seine äußerst massive und nachhaltige Bauweise, verbunden mit der durch das Bambusholz bedingte natürliche und somit wärmeisolierende Wärmestruktur ist es für uns eine ganz klare Kaufempfehlung.
Vergleichbare qualitative Schneidebretter sind mit unter sogar noch teurer und haben nicht diese wunderbare durchdachte Doppelfunktion.
(einige Bilder mit freundlicher Genehmigung von Bernd Felix Hahn, Fa. Upgrate )

Der MEATER Block- ein kabelloses WLAN Thermometer mit 4 Fühlern


Gestern kam der freundliche Postbote und brachte uns den MEATER Block aus dem Hause Apption Labs.
Was einst als Kickstarter begann, erreicht heute eine sehr große und positive Resonanz.
Im Jahre 2015 sammelten die Firmengründer für das Startup rund 1,3 MIO $ von Unterstützern um die Produktion des MEATER zu starten.
2017 wurde dann die erste  MEATER-Variante auf den Markt gebracht.
Es folgten im Jahr 2019 der MEATER + und zuletzt der MEATER Block.
Grund genug, den MEATER auch für uns ausgiebig zu testen. 🙂
Besonders an ihm ist, dass er völlig ohne Kabel auskommt.
Das hat zum Beispiel bei der Temperaturüberwachung von Fleisch auf dem Drehspieß einen absoluten Vorteil, da der lästige Kabelsalat komplett entfällt und man sich absolut keine Gedanken darüber machen muss, wie man das Thermometer am geschicktesten am Drehspieß anbringt.
Während der MEATER und MEATER + über Bluetooth mit dem Handy verbunden werden müssen, kann der MEATER Block auch als Standalone-Gerät betrieben werden.
Im Block ist ein entsprechender OLED-Bildschirm mit Touch-Bedienung, an dem alle notwendigen Einstellungen vorgenommen werden können, vorhanden.
Ein weiterer Vorteil erscheint auch der kostenlose Cloud-Service, mit dem man alle Sensoren von überall überwachen kann. Aber dazu später mehr.

Jetzt heißt es erstmal auspacken und laden.

Der MEATER Block besteht aus einer sehr hochwertig verarbeiteten und geschmackvollen Holzbox.
Die 4 Fühler (auch Probes genannt) haben ihren Platz sicher auf der linken Seite der Box in passgenauen Fächern.
Dort werden die Fühler auch im unteren Bereich mittels einer Ladeschiene geladen.
Rechts daneben befindet sich der OLED-Touch-Bildschirm.
Darunter ist noch ein kleines Mäppchen mit 4 aus Edelstahl gefertigten Fähnchen, für jeden Fühler  eins, angebracht.
Bei jedem Fühler steht allerdings auch unten auf der Ladeplatte die entsprechende Zahl des Fühlers.

Auf der Rückseite befindet sich die Batterieabdeckung, welche mittels Magneten sehr gut gesichert ist.
Auch 4x AA Batterien sind bereits eingesetzt. Dort muss vor Erstgebrauch die Stromunterbrechung (kleines Fähnchen, welches den Kontakt unterbricht) entfernt werden.
Seitlich hat der MEATER Block noch eine USB Schnittstelle. Diese dient dazu, dass ggf. Akkus im MEATER direkt aufgeladen werden können .

Ein entsprechendes Kabel ist allerdings leider nicht im Lieferumfang enthalten.
Die Batterien sollen jedoch sehr sehr lange halten. das konnten wir jetzt natürlich noch nicht messen.
Die Fühler selbst weisen einen Durchmesser von ca. 6mm auf und sind ca. 130mm lang.
Im hinteren Bereich ist eine Sicherheits-Kerbe eingefräst. Diese zeigt an, wie weit der Fühler auf jeden Fall in das Fleisch geschoben werden muss.

Denn der Fühler hat 2 Messfunktionen:
1x die Kerntemperatur im Fleisch und 1x die Umgebungstemperatur am Fleisch.
Die Kerntemperatur ist bis maximal 100°C belastbar; die Umgebungstemperatur hingegen bis 275°C.
Lt. Hersteller hält der AKKU im Fühler ca. 24 Stunden.
Das reicht absolut für einen Long Job aus!

Hier die wichtigsten technischen Informationen:

Technische Daten: Temperaturfühler

  • Bluetooth LE 4.0 kablellose Verbindung
  • Maximale Innentemperatur: 100°C (Fleisch)
  • Maximale Außentemperatur: 275°C (Garraum)
  • Edelstahl und Keramikkonstruktion
  • Wasserabweisend und einfach zu reinigen
  • Spülmaschinenfest
  • Wiederaufladbar: Über 24 Stunden durchgehendes Garen
  • Dimensionen: 130mm Länge und 6mm Durchmesser
  • Nummeriert zur besseren Unterscheidung

Block Ladestation technische Details

  • Eingebauter WLAN-Repeater erhöht die Reichweite über Dein lokales Netzwerk
  • Verbindet direkt mit MEATER Cloud für Überwachung unterwegs.
  • Aufbewahrung und Laden der MEATER-Thermometer
  • Lädt MEATER mit 4x AA Batterien
  • Alternativer Micro-USB-Stromanschluss für längere Garvorgänge
  • Echtholz passend zu jeder Küche oder Außendekoration
  • OLED Display mit Touchscreen, zum Garen ohne App
  • Maximale Betriebstemperatur (draußen): 60°C
  • Dimensionen: 132mm L x 39mm B x 157mm H

App Voraussetzungen

  • iPhone und iPad Apps für iOS 10.3 und später
  • Android App für Versionen 5.0 und später

Soooo… und nun fangen wir mal an:
zuerst müssen die 4 Fühler (Probes) aufgeladen werden.
Hierfür muss als erstes die Sicherung an den Batterien entfernt werden.(s.Bild weiter oben)
Der Ladevorgang der Probes startet sofort. Der Block muss dazu nicht eingeschaltet werden, bzw. wenn er eingeschaltet ist, werdet ihr aufgefordert, ihn wieder auszuschalten.

Laut Hersteller dauert das Laden der Fühler 8 Stunden. Also erstmal warten..warten..warten…
In dieser Zeit haben wir schon mal die App auf dem iPhone und iPad geladen.
Nach 8 Stunden haben wir dann die kleinen Hinweisfähnchen der Fühler entfernt.
Diese zeigen ja, wie oben schon angedeutet, wie weit der Fühler in das Fleisch gesteckt werden muss.
Dann endlich den Block einschalten 🙂
Zuerst werden wir gefragt, ob wir die Fühler über Wifi oder Standalone über den OLED-Bildschirm betreiben möchten.
(Für Wifi einfach rechts auf den Punkt drücken; für Standalone einmal nach unten und dann rechts drücken.)
Dann nimmt man sich die App vor:
Ihr werdet quasi ganz einfach und leicht durch die Erstinstallation geführt.
Hier einmal ein paar Bilder. WLAN und Passwörter müsst ihr natürlich für euch anpassen. 🙂
Schön finden wir auch den kostenlosen Cloud-Service, von dem man das Gargut quasi von jedem Ort aus beobachten kann, bzw. informiert wird.
Für den Cloud-Service müsst ihr natürlich auch die entsprechenden Daten von euch eingeben 😉

Und so sehen dann z.B. mal ein paar Einstellungen aus…

Nach der erfolgreichen Einrichtung konnten wir es nicht erwarten und haben zuerst mal ein Stück Kassler-Lummer und gekräuterten Schweinerücken gegart, denn wir brauchten eh mal wieder Aufschnitt. 🙂
Als Ziel-Kerntemperatur haben wir beim Kassler 58°C und beim Schweinerücken 65°C eingegeben. Auch das Eingeben der gewünschten Temperaturen ist kinderleicht.
Den Kassler haben wir ohne vorher anzubraten in den Backofen geschoben, der Schweinerücken wurde gewürzt, für 5 Stunden mariniert und dann kurz angebraten.
Thermometer mittig in die Fleischstücke und ab bei 160°C in den Backofen.

Der Block muss immer in die Nähe der Fühler platziert werden, damit eine exakte und ununterbrochene Datenübertragung der Fühler zum Block übertragen wird.
Von dort aus geht es dann via WLAN, Bluetooth und/oder Cloud an die entsprechenden Endgeräte.
Also haben wir den Block auf den Backofen platziert.

In der App wird die verbleibende Garzeit berechnet und angezeigt.
Dieses ist jedoch ein ungefährer Wert.
Ebenso signalisiert die App kurz vor Erreichen der Zieltemperatur, dass das Fleisch vom Grill, bzw. aus dem Garraum entnommen werden soll um noch ein wenig zu ruhen.
Toll, wie wir finden, dass sogar das Nachgaren des Fleisches berücksichtig wird!

Und so sieht das Ergebnis aus…Wir denken, das kann sich sehen lassen.
Dass die Fühler mit einem Durchmesser von 6mm etwas dicker als die anderen Fühler sind, hat uns in keinster Weise gestört.
Wir haben das Foto absichtlich so gewählt, dass ihr das vorhandene Loch vom MEATER seht. Das lässt sich natürlich nicht bei einer Kerntemperatur-Überwachung vermeiden 😉

Auch interessant und nützlich finden wir den kostenlosen Cloud-Dienst.
Mit diesem kann man von überall, wo man eine Internetverbindung hat, das Gargut beobachten und ggf. reagieren. (Nachbarschaft, Einkaufen, etc.)
Wir haben es getestet, indem wir während des Garvorgang mal ins Dorf zum Einkaufen gefahren sind. Die Verbindung wurde uns immer sehr schnell auf dem Handy angezeigt.
Auch die Warnmeldungen kamen promt auf dem Gerät an; TOP!

Fazit:
Der MEATER Block ist natürlich mit ca. € 299,00 im obersten Preissegment unter den
Grill-Thermometern.
Allerdings überzeugt er durch seine vielseitigen und vor allem kabellosen Einsatzmöglichkeiten.
Es ist das ideale Thermometer zur Fleischtemperatur- und Garraumüberwachung an zum Beispiel Drehspießen.
Durch seine kabellose Verarbeitung entfällt das lästige Verlegen der Kabel.
(Teils ist es ja immer eingequetscht im Grill-Deckel)
Dank seiner unabhängig arbeiteten 4 Fühlern können problemlos 4 völlig unterschiedliche Fleischstücke überwacht werden.
Für Grillbegeisterte, die gerne mehrere Fleischstücke gleichzeitig garen oder auch mit dem Drehspieß arbeiten, ist der MEATER ein absolut super Equipment!
Ebenso hat er uns durch seine präziese Messung überzeugt. So wird auch das schöne Rumpsteak, Filet, Braten, Lachs oder die Putenbrust mega saftig und genau auf den Punkt gegart!
Es ist kein „Billigprodukt“, sehr gut verarbeitet und… wie wir finden… im Moment das beste Thermometer auf dem Markt!
Deshalb bekommt der MEATER von uns eine ganz klare Kaufempfehlung für den passionierten Griller.

(Teilweise Bild und Textmaterial mit freundlicher Genehmigung von Apption Labs)

 

 

Petromax passive Kühlbox kx25 im Langzeit-Test


Passive Kühlboxen gibt es viele. Aber nicht jede Box speichert die Kälte, bzw. Wärme lange genug bei Outdoor-Aktivitäten…
Das Problem: bei Outdoor-Aktivitäten wie z.B. Angeln oder Campen hat man für gewöhnlich keine externe Stromquelle zur Hand und ist somit oftmals auf passive Kühlboxen angewiesen. Viele dieser Boxen halten allerdings die Kälte oder Wärme (je nachdem, für was man sie einsetzen möchte) nicht über einen längeren Zeitraum. Das Gut wird warm, bzw. kühlt aus.
Die passive Kühlbox der Fa. Petromax soll die Temperatur lt. Hersteller über einen sehr langen Zeitraum (bis zu 12 Tage) halten und den Inhalt entsprechend optimal lagern.

Es gibt die Box in 2 Ausführungen, beide bestehen aus PE:
Die kx25  hat folgende Maße:
Außenmaße (B x H x T): 58 x 45 x 40,5 cm
Höhe innen: 29,2 cm
Gewicht (in kg): 10,75
Füllmenge (max.): 25 l
Das entspricht
12x 1L -Flaschen bei ca. 3 kg Eiswürfel
24x 0,33L Flaschen oder Dosen (Bier, Softdrinks, etc.) bei ca. 6 kg Eis

Die kx50 weist folgende Maße auf:
Außenmaße (B x H x T): 68,5 x 50 x 48,5 cm
Höhe innen: 34,8 cm
Gewicht (in kg): 14,9
Füllmenge (max.): 50 l
Das entspricht
20x 1L Flaschen bei ca. 10 kg Eiswürfel
70x 0,33L Flaschen oder Dosen (Bier, Softdrinks, usw.) bei ca. 6 kg Eis

Die Boxen haben einen herausnehmbaren Korb, in dem man z.B. Gemüse, Obst oder das Pausenbrot  🙂 positionieren kann. Die seitlichen Verschlussplatten eignen sich neben dem Anbringen von einem Vorhängeschloss auch perfekt als Flaschenöffner.
Natürlich haben sie auch sehr gut geformte Tragegriffe in den Seiten integriert.
Durch diese lassen sich auch bei Bedarf Spanngurte zur Fixierung im PKW/ LKW ziehen.
Beide Boxen sind äußerst robust, haben Gummifüße, damit das Verrutschen im Kofferraum vermieden wird, sind abschließbar und besitzen einen Verschlussstopfen, damit entstandenes Tauwasser abgelassen werden kann. Doch dazu später…
Die Boxen sind in den Farben Weiß, Sand und Oliv erhältlich.

Wiir haben die kx25 Box für euch getestet und waren sehr erstaunt.

Aber von Anfang an:
Der erste Test soll 24 á 0,33L Flaschen Bier über mehrere Tage kühl halten.
Wir haben die Flaschen einen Tag vorher im Kühlschrank vorgekühlt. Ebenfalls haben wir die Kühlbox einen Tag vorher mit 6 handelsüblichen, gefrorenen Kühlakkus herunter gekühlt.

Die Box wurde im Test jeden Tag immer 1x geöffnet und die Temperatur gemessen.
Die Raumtemperatur betrug konstante 21°C.
Natürlich sollte man, um diese Ergebnisse zu erzielen, die Box nur kurz öffnen und einen schattigen Platz zur Lagerung auswählen. Die Eiswürfel sind oben zu positionieren, denn die Kälte steigt nach unten. Auch das Tauwasser haben wir immer in der Box gelassen. Denn kaltes Wasser begünstigt ebenfalls eine lange und kühle Lagerung.
Wir haben immer um 9.00 Uhr die Temperatur gemessen…
Tag 1 des Test:
Die Innentemperatur der Box beträgt -7°C.
Die vorgekühlten Flaschen wurden hinein gelegt und obendrauf wurde 5 Kg Eiswürfel gefüllt.

Tag 2:
Die Innenraum-Temperatur beträgt -2°C.
Das Eis ist noch unverändert.
Tag 3:
Die Temperatur beträgt 1°C.
Das Eis ist noch gut erhalten.
Tag 4:
Die Innentemperatur beträgt 2°C.
Die Eiswürfel fangen ganz langsam an zu tauen.
Tag 5:
Die Innentemperatur ist auf 3°C gestiegen.
Die Eiswürfel tauen weiter und es entsteht Schmelzwasser.

Tag 6:
Die Temperatur im Inneren beträgt exakt 4,5°C.
Das Eis ist so gut wie geschmolzen.
Tag 7:
Auch jetzt ist die Innentemperatur noch beachtlich bei 6°C.
Das Eis ist zwar geschmolzen, aber die Flaschen sind eiskalt

Tag 8:
Die Temperatur ist auf 10°C gestiegen.
Die Flaschen sind noch sehr kalt.
Tag 9:
Nun ist die Temperatur auf 17°C angestiegen
und wir haben das Bier getrunken 🙂

An Tag 9 haben wir den Test beendet.
Durch die dickwandigen Wände der Box haben wir mit einem guten Ergebnis gerechnet, aber dass sie so lange kühl hält, haben wir echt nicht gedacht.

Ein paar Tage später haben wir 7 kg Pulled Pork direkt aus dem Smoker, eingewickelt in Alufolie und ohne die Box vorher mit heißen Wasserflaschen zu erwärmen, 5 Stunden unverändert bei 70°C halten können. Mehr ging einfach nicht, weil wir auch irgendwann mal essen wollten 🙂

Wie die Kühlbox insgesamt funktioniert, könnt ihr am Besten hier nachlesen


Unser Fazit:
Die Boxen sind mit ca. € 199,99 für die kx25 und € 279,99 für kx50 nicht gerade günstig!
Aber bedingt durch die sehr guten Lagereigenschaften der Waren,  ob kühl oder warm, sind sie unserer Meinung nach das Geld wert. Auch das robuste Material und die gute Verarbeitung haben uns überzeugt. Für Outdoor-Enthusiasten, die gerne mal ein paar Stunden oder gar Tage ohne Strom in Mutter Natur unterwegs sind, ob Angeln oder Camping…. Die Boxen sind ein wirklich „cooler“ Begleiter!


(macht sich auch als Sitz hervorragend)

Damit die Box allerdings lange die Kühleigenschaft hält, sind folgende Dinge zu beachten:
– Öffnet die Box nur, wenn ihr es auch wirklich müsst.
– Lagert die Box möglichst an einem kühlen und und vor Sonneneinstrahlung
geschützten Ort.
– Das Gut (z.B. Getränke) möglichst einen Tag vorher vorkühlen, ebenso die
Box möglichst einen Tag vorher herunter kühlen. (Kühlakkus, Trockeneis,
Eiswürfel, Eisblöcke)
– Das Eis immer oben auflegen. Die Kälte sinkt nach unten.
– Das Schmelzwasser am besten in der Box lassen.
– Ggf. unterwegs weitere Eiswürfel zukaufen und einfüllen.

(Bildmaterial mit freundlicher Genehmigung der Fa. Petromax )

Horl Rollschleifer- Der Messerschärfer im Test

Messerschärfen ist ein lästiges und für manch einen Koch ein schwieriges Thema.
Auf dem Markt gibt es diverse Möglichkeiten, wie Wetzstahl, Wasser-Schleifsteine oder elektrisch betriebene Messerschleifer, um seine stumpfen Messer wieder scharf zu bekommen. Allerdings ist der Schleif -bzw. Schärfvorgang eine Wissenschaft für sich. Man muss den richtigen Winkel beim Schleifen einhalten, was für viele Köche eine Farce ist.
Die Firma Horl 1993 hat es sich zum Ziel gemacht, einen Messerschärfer zu entwickeln, der das Messerschärfen zur kinderleichten Arbeit für Jeden macht!

Auf der BBQ-Convention Cologne durften wir erleben, wie stumpfe Messer Dank des Horl Rollschleifers binnen ein paar Rollbewegungen wieder zu extrem scharfen Messern wurden.
Für uns war sofort klar: „den brauchen wir auch“.
Die Firma mit Sitz im schönen Schwarzwald, genauer in Freiburg, gründeten Otmar und Timo als Vater-Sohn Startup Horl 1993 im Jahre 2016. Jedoch entwickelte Vater Otmar bereits in den 90er Jahren bereits die erste Idee zum Rollschleifer. Zusammen mit Sohn Timo entwickelten die Beiden den Messerschärfer weiter und brachten ihn schließlich im November 2016 als ausgereifte Version auf den Markt.
In Freiburg wird jeder einzelne Rollschleifer von Hand montiert und nach höchsten Ansprüchen kontrolliert, bevor er verpackt und versendet wird.

Den Horl Rollschleifer gibt es in 2 Ausführungen:
Nussbaum und Eiche.
Zum normalen Lieferumfang gehören der Rollschleifer mit Diamant-Schleifstein, Edelstahl-Abziehseite und die Magnetschleiflehre.

Zum Komplettset gehören der Rollschleifer mit Diamant-Schleifstein, Edelstahl-Abziehseite, die Magnetschleiflehre, ein 3000er Schleifstein, ein 6000er Schleifstein und das Abziehleder. Die 3000er und 6000er Schleifsteine eignen sich hervorragend zum Schärfen von z.B. Japan-/ Damastmesser.

Mit dem Horl Rollschleifer kann man sehr einfach jedes Messer, egal ob kleines Gemüsemesser (wir Sauerländer nennen es Hümmelchen oder Hümmelken 🙂 ), große Kochmesser, Japanmesser bzw. Damastmesser wieder extrem schärfen.
Der vorgegebene, exakte Winkel von 15 Grad macht dieses möglich. Denn das ist der Winkel, bei dem ein Messer perfekt geschärft wird. Dieser Winkel wird durch die mitgelieferte Schleiflehre mit den neodym Magneten vorgegeben.
Dazu wird das Messer mit der Schnittfläche nach oben einfach an die Schleiflehre angelegt.

Möchte man ein kleines Messer schärfen, setzt man es auf die auf einer Seite befindliche, abgestufte Magnetseite.

Nun legt man den Rollschärfer an das Messer und rollt ihn einfach entlang der Messerklinge hin und her. Durch den manuellen Radantrieb rollen die Laufräder unabhängig von der Griffrolle, während diese mit der Hand festgehalten wird. Durch die speziellen Silikonringe läßt sich der Rollschleifer mühelos und ohne Kraftentwicklung am Messer entlang rollen. Nachdem das Messer auf der einen Seite nun wieder geschärft ist, dreht man einfach den Rollschleifer herum und fährt ein paar mal mit der Edelstahlseite am Messer entlang, um den Grad zu entfernen, also die kleinen Schleifpartikel.

Nun wird das Messer herumgedreht und die andere Seite wird genauso geschärft und entgratet. Sogar enorm stumpfe Messer werden so in wenigen Minuten wieder mega scharf. Bei extrem stumpfen Messern dauert es allerdings gute 5 Minuten, da der 15 Grad-Winkel erst einmal wieder hergestellt werden muss.
Wir haben tatsächlich ein sehr stumpfes Messer in der Schublade gefunden, welches wir eigentlich bereits entsorgen wollten. Das Messer haben wir in 5 Minuten wieder sehr scharf bekommen, sodass es nun noch ein paar weitere Einsätze in unserer Küche haben wird.

Fazit:
Der Horl Rollschleifer ist ein sehr hochwertiges Produkt, welches auf den ersten Blick ein wenig teuer erscheint. Jedoch ist er in Handarbeit gefertigt und von sehr guter, ausgereifter Qualität. er hält quasi ein Leben lang, da seine Diamantbeschichtung härter als jeder Messerstahl ist.
Man benötigt keinerlei Vorkenntnisse!
Im Vergleich zu Wetzstahl oder Wasserstein, wo man wirklich die Schleiftechnik beherrschen muss, werden alle Messer binnen ein paar Minuten und Dank des 15 Grad Winkel sogar von Laien wieder extrem scharf.
Ein wirklich geniales Helferlein.
Für uns ist der Horl Rollschleifer eine absolute Kaufempfehlung!

Petromax Dutchoven-Tisch fe90


Eine wichtige Information vorweg:

Wir hatten bis Ostersonntag ständig unsere aus Pflanzkübeln gebaute Dutchovenstation im Einsatz. Sie stand bei Regen und Sonne draußen auf der Terrasse.
Ostersonntag ist sie dann im wahrsten Sinne des Wortes detoniert! Es stand zu diesem Zeitpunkt ein voll gefüllter Anzündkamin darauf und brachte, wie so oft, die Briketts zum Glühen.
Dann gab es auf einmal ein Zischen und danach detonierte die komplette Station. Zum Glück war zu diesem Zeitpunkt niemand in der Nähe der Station – Unsere WPC Wand hat einen riesen Cut abbekommen, eine in der Nähe stehende Gusspfanne war teilweise ohne Patina (also wieder silber). Und die Terrasse war übersät mit Betonsplittern. Fotos habe ich auf Grund des Schocks nicht gemacht!
Also bitte bitte, baut euch nicht irgendwelche Stationen aus Betonkübeln oder ähnlichem. Die Kübel und die Platten saugen sich logischer Weise mit Feuchtigkeit voll, die Hitze macht dann unter Umständen den Rest.

Aus diesem Grund haben wir uns von Petromax ) den Dutchoven-Tisch fe90 ) besorgt.
Der Petromax fe90 besteht komplett aus lackiertem Stahl.
Im Lieferumfang sind folgende Teile enthalten:

4 massive Standbeine mit Schnellspannschrauben
Der Tisch
Ein Windschutz
4 Flügelschrauben für den Windschutz

Der Aufbau des Tisches ist kinderleicht und in wenigen Minuten erledigt.
Ihr legt den Tisch verkehrt herum auf den Boden. Nun steckt ihr die Füße in die dafür vorgesehenen Aufnahmen (Ohne Füße kann der Tisch auch auf einen feuerfesten Untergrund gestellt werden) und schraubt die Füße mittels den Schnellspannschrauben fest.
Nun stellt ihr den Tisch auf. Der Windschutz hat 4 Klemmvorrichtungen. Ihr klemmt den Windschutzt in die Klemmvorrichtungen und schraubt ihn mittels der 4 Flügelschrauben fest. Dieses ist allerdings nicht zwingend notwendig, da der Windschutz auch ohne Schrauben fest sitzt. Da wir den Tisch immer Outdoor betreiben, haben wir 4 Edelstahlschrauben mit dazugehörenden Muttern verwendet.

Der Windschutz schützt eure Dutchoven perfekt gegen das Auskühlen und schont eure Briketts davor, zu schnell zu verglühen.
Die Arbeitshöhe des fe90 beträgt 87cm.
Ihr könnt locker 2-3 Dutchoven gleichzeitig auf dem Tisch betreiben. Dank seiner Belastungsmöglichkeit von 100 KG stämmt er auch große, gefüllte Dutchoven. Wir haben bereits 2x ft6, bzw. 2x die Kastenform k4-zusammen mit der k8 ohne Probleme auf dem Tisch betrieben.

Alternativ gibt es bei Petromax auch den kleineren, für einen Dutchoven zu verwendeten Dutchoven-Tisch fe45 ).
Auf Grund unseres Ereignis und durch die äußerst stabile und schnell auf-und abzubauende Fähigkeit ist der Petromax fe90 eine klare Kaufempfehlung für uns.
(Bildmaterial teilweise mit freundlicher Genehmigung von Petromax )

CASO Profi Sous Vide Garer SV 1200 Pro Smart

Heute testen wir den neuen Profi Sous Vide Garer SV 1200 Pro Smart aus dem Hause Caso-Design .

Der Stick hat 1200 Watt und kann im Bereich von bis zu 90°C in 0,5°C Schritten eingesetzt werden.
Wasserbäder bis zu 30 Litern Volumen können verwendet werden. Somit ist auch das schonende Garen von großen Fleischstücken problemlos möglich!

Dank seines IPX 7 Standart ist er komplett wasserdicht!

Er hat eine Timerfunktion in 1 Minuten Schritten bis zu 99 Stunden und 59 Minuten.

Dank seiner praktischen, fest justierbaren Einhängevorrichtung ist er in vielen Gefäßen einsetzbar!

Des weiteren besitzt er eine WLAN-Funktion und ist mittels der kostenlosen App Caso-Control auch außerhalb des WLAN-Bereiches einzusehen und zu steuern.

Die App gibt es für IOS und Android. Ebenfalls dort findet man die App“ Caso-Food-Manager“. Eine nützliche App, um den Kühlschrank/ Tiefkühler zu verwalten.

Das Display des Sous Vide Sticks ist sehr gut ablesbar und einfach zu bedienen.
Auch die Reinigung ist kinderleicht. Dazu wird einfach der untere Teil entgegen des „Schloss“ gedreht.

Hier sind die wichtigsten Daten:
– Maße: (B/H/T): 180x 75x 390 mm
– Gewicht:ca.1,5 Kg
– Umwälzvolumen: ca. 10 Liter pro Minute
– 3 D Zirkulation für eine konstante Temperatur der Wasserumwälzung
– LED Display
– Temperatur in 0,5°C Schritten bis hin zu 90°C einstellbar
– Timerfunktion
– komplett wasserdicht

Zum Test haben wir einen GN-Behälter mit Deckel aus Polycarbonat genommen. In den Deckel haben wir ein kreisrundes Loch gebohrt. Den Behälter haben wir in eine Thermobox gepackt. In den Deckel der Thermobox wurde ebenfalls ein kreisrundes Loch gebohrt. Somit bleibt die Energie zentral im Behälter. Verdunstungen des Wassers werden weitgehend vermieden. Gerade das ist nicht unwichtig, wenn man eine längere Garzeit für z.B. Pulled Pork einplant. Alternativ bietet die Fa. Caso-Design auch sogenannte Isolationskugeln (Set 200 Stck.) zur Vermeidung des Wasserverlust durch Wasserdampf an!

Für den Test haben wir ein Rumpsteak gewählt und vakuumiert.

Das verwendete Steak hat eine Stärke von 2 cm.

Das Steak möchten wir „medium rare“ also „englisch“ garen. Also haben wir den Stick auf 51°C und 45 Minuten Garzeit eingestellt. (Eine entsprechende Gar-Tabelle erscheint in Kürze)

Der Stick erhitzt nun die Wassertemperatur auf exakt 51°C. Die erreichte Temperatur wird durch 2 kurze Pieptöne bestätigt. Nun wird das Fleisch in das Wasserbad gelegt. Damit das Fleisch nicht an die Wasseroberfläche gelangen kann, wurde kurzerhand der Topfdeckelhalter eines bekannten schwedischen Möbelgeschäftes verkehrt herum über das Fleisch platziert.
Das Steak wird nun 45 Minuten schonend gegart; der eingestellte Timer läuft jetzt rückwärts.

Nach Ablauf der Zeit  ertönen 3  „Pieptöne“ und im Display erschein „End“.

Nun haben wir das Steak ganz kurz in einer sehr heißen Pfanne von beiden Seiten gebraten. Einfach, um ein paar optische Grillstreifen und Röstaromen zu erreichen. Wichtig ist, dass das Fleisch wirklich nur ganz kurz unter sehr starker Hitze gebraten wird! Wenn es zu lange gebraten würde, bringt der Sous Vide Effekt nichts mehr!


Fazit:

Das Steak war butterweich, sehr schön in seiner Farbe und äußerst schmackhaft. Gewürzt wurde es nach dem Braten nur mit Salz und Pfeffer.

TOP- Produkt zu einem fairen Preis:
Der Sous Vide Stick heizt das Wasserbad sehr schnell und relativ geräuscharm auf. Durch das 3D Zirkulationsprinzip bleibt die Temperatur konstant.
Die WLAN-Funktion ist ebenfalls ein praktisches Beiwerk.So kann man gerade bei längeren Garzeiten hin und wieder den Stick abfragen und beobachten. Auch hier ertönt ein Signalton, wenn das Produkt fertig ist. Durch die Cloud ist der Stick auch außerhalb des Wlan-Netzes erreichbar.

Hier könnt ihr eine Zubereitungstabelle für Sous Vide- Gerichte downloaden:
Tabelle

Die kostenlosen Apps Caso-Control und Caso Food Manager sind sehr nützliche Apps. Gerade die Foodmanager- App sorgt unter genauer Verwendung für einen „aufgeräumten Kühl- oder Gefrierschrank. Seit Neuesten werden zu den originalen Vakuumierbeuteln Aufkleber mit entsprechenden QR-Codes geliefert. Diese kommen einfach auf den Vakuumbeutel und werden über die App eingescannt. Kein Produkt geht mehr im Kühl- Tiefkühlschrank verloren!
Der Stick ist für € 109,99 im Handel zu erwerben. Damit ist er im mittleren Preissegment und mit seiner Zusatzausstattung (WLAN-Cloud- Apps), sowie seiner hervorragenden Eigenschaften eine klare Kaufempfehlung!

Wir sind mehr als begeistert!!
(Teilweise Bild- und Textmaterialien mit freundlicher Genehmigung von Caso-Design)

Der Monolith Junior

(Vorweg, die Jungs und Mädels von Pottfeuer in Sprockhövel haben mal so richtig Ahnung und haben uns sehr gut beraten!!)

Grills kann man ja eigentlich nie genug haben… 😀  Darum haben wir am vergangenen Samstag den Monolith Junior Keramikgrill von Pottfeuer in unsere Familie aufgenommen. Der Junior ist der kleinste Keramikgrill aus dem Hause Monolith und ist für ca. 2-4 Personen geeignet.

Aber, was kann so ein Keramikgrill gegenüber normalen Kugelgrills?
Das erklären wir euch in diesem Beitrag.

Das Garverfahren ist bereits über 3000 Jahre alt und kommt ursprünglich aus Fernost.
Aus dem in Japan seit Jahrhunderten bekannten Mushikamado entwickelte sich ab ca. den 70er Jahren der Keramikgrill (auch Keramik-Ei genannt) und startete seine Reise um die Welt.

Keramiköfen werden zum garen, räuchern und zum grillen genommen. Durch die dickwandige Außenwand und durch die Keramik bleibt die Garraumtemperatur über lange Zeit konstant.
Mit Gar-Temperaturen von 80°C bis ca. 400°C sind sie ware Multitalente und gerade deshalb so vielseitig einsetzbar.

Lieferumpfang (Komplettset):
Der Monolith wird als Komplettset mit einem Protektorstein, einer Feuerbox, einem Feuerring, einem Deflektorstein mit Distanzstück, einem Grillrost, einer 2. Grillebene, Bambusgriff und Thermometer geliefert. Wahlweise kann er auf einem Rollwagen (auch Nest genannt), oder mittels Keramikfüßen aufgestellt. werden.
Ebenfalls sind eine Räucherschiene mit passendem Schieber und ein Aschehaken zum Entfernen der Asche im Lieferumfang enthalten.

Maße und Gewicht:
Der Monolith Junior hat folgende Maße und Gewicht:
Der Durchmesser beträgt 47 cm, bzw. mit Griffen 52 cm.
Seine Höhe beträgt 57 cm ohne Wagen und 95 cm mit Rollwagen.
Er hat ein Eigengewicht von 40 Kg.
Mit dem Rollwagen kommt er auf ca. 45 Kg.
Die Grillfläche beträgt 33cm auf der unteren- und 26 cm auf der oberen Grillfläche.

Aufbau des Monolith:
Der Aufbau ist entsprechend simpel:
Zuerst werden die Edelstahlkappen aus dem Beschlagbeutel auf die oberen Enden der Beine gesetzt. Nun werden die Beine auf die Gewindeenden des Gestells geschraubt.
Die Beine werden jeweils soweit gedreht, bis sie mit den Löchern des Gestells übereinstimmen.
Pro Bein werden nun jeweils 2 Innensechskanntschrauben mittels des mitgelieferten Schlüssel gerade in die Gewinde eingedreht und festgeschraubt.
Dann wird der Keramikgrill so in das Gestellt platziert, dass die Zuluftsteuerung (Ascheklappe) mittig zwischen 2 Beinen steht.
Die obere Luftsteuerung wird einfach auf das im Deckel befindliche Loch gesteckt.
Die Feuerbox wir so im Grill platziert ,dass die Öffnung der Feuerbox exakt mit der Öffnung der Aschekllappe/ untere Luftzufuhr übereinstimmt.
Genau so wird auch der Feuerrring platziert.
Jetzt wird der Protektorstein mittig auf den Boden Des Monolith gelegt.
Danach wird der gusseiserne Kohlerost in die Feuerbox gelegt. Auf ihn kommt dann der Kohlekorb mit der Ausbuchtung genau so, dass die Öffnung exakt vor der Klappe zur Befüllung der Smokechips liegt.
Das war´s- Feuer frei 🙂
Die komplette Bedienungsanleitung gibts auch : „hier“ (Klick mich)

Der Einsatz:
Der Monolith darf ausschließlich nur mit Holzkohle und NICHT mit Briketts betrieben werden. Die Briketts würden bedingt durch das darin enthaltene Bindemittel nach einiger Zeit die Poren der Keramik verschließen.
Es empfiehlt sich, gröbere Holzkohle zu verwenden, damit die Luftzufuhr nicht verschlossen wird.
Angezündet wird die Kohle mittels eines Anzündkamins, festen Grillanzündern oder mit HIlfe eines Looftlighters (s.unten). Dieser bringt die Holzkohle binnen weniger Minuten zum Glühen.
Niemals dürfen flüssige Grillanzünder verwendet werden.

Durch sein ausgeklügeltes System hält die Holzkohle über Stunden im Monolith. Somit können auch Longjobs problemlos durchgeführt werden.
Ist die Holzkohle durchgeglüht, kann man entweder ohne Deflektorstein sehr hohe Temperaturen bis hin zu ca. 400°C erreichen (untere Luftzufuhr und oberer Lüfter sind dann komplett geöffnet). So macht z.B. Steakgrillen eine Menge Spaß!
Unter Verwendung des Deflektorsteins kann die Temperatur oben und unten an den Lüftern so gering geöffnet werden, so dass eine konstante Temperatur von z.B. 80°C bis 100°C eingeregelt werden kann. Hierzu werden die Lüfter wirklich nur einen kleinen Spalt geöffnet. Nach ca. 30 Minuten ist der Grill dann optimal eingeregelt und es kann sofort losgehen.
Ein wirklich tolles Gadget ist die kleine Klappe an der Front des Monolith. Durch Diese können mittels der mitgelieferten Räucherschiene die Räucherchips mit Hilfe des Schiebers direkt auf die Kohlen geschoben werden. Das Gargut kann somit unter Verschluss im Grill bleiben.

Reinigung des Monolith:
DIe Reinigung des Monolith erfolgt quasi kinderleicht. Ihr öffnet hierzu einfach den untersten Lüfter und zieht die Asche mittels des Ascheshaken einfach heraus. Natürlich kann dazu auch ein Aschesauger, oder auch ein Staubsauger verwendet werden.

Fazit:
Der Monolith ist nicht günstig!
Aber mit seinen vielfseitigen Einsatzbereichen, ob Smoken, Grillen, Räuchern oder Backen und seiner Fähigkeit, die Temperatur konstant für einen langen Zeitraum zu halten, ist er auf jeden Fall sein Geld wert!
Seine Vorteile bestehen im Großen und Ganzen in seiner schnellen Einsatzbereitschaft, seiner konstanten Temperaturhaltung, seiner Sparsamkeit mit Holzkohle und seinen vielseitigen Einsatzmöglichkeiten.
Der einzige, wenn überhaupt nennenswerte Nachteil ist sein relativ hoher Preis.
Wir sind begeistert!
(Quellen und Fotos teilweise mit freundlicher Genehmigung von Monolith Keramisch Grillen) 

Der Petromax Atago, ein wahres Multitalent

Unser neustes Familienmitglied heißt Atago und kommt aus dem Hause Petromax.
Der Atago ist ein absoluter Allrounder und kann als Grill, Ofen, Herd und Feuerschale verwendet werden. Zum Anfeuern des Atago eignen sich Holzkohle, Briketts und Feuerholz. Für uns als Dutch Oven Junkies und Outdoor-Kocher ein sehr interessantes Gerät 😉
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Er ist extrem robust, kinderleicht auf- und wieder abzubauen und eine Bereicherung für Outdoor- Enthusiasten.
Im Lieferumfang enthalten sind:
der Atago, ein Kohlerost mit einem Durchmesser von 29cm und ein Edelstahl Grillrost mit einem Durchmesser von 34cm.
Er besteht aus rostfreiem Stahl und ist somit absolut für den Outdoorbereich geeignet.
Hier seine Maße und Gewicht:
eingeklappt:
42cm x 42cm x 15 cm (Durchmesser/ Höhe)
ausgeklappt:
42cm x 42cm x 28cm (Durchmesser/Höhe)
Das Gewicht des Atago beträgt exakt 6,1 Kg.
Ebenfalls haben wir uns noch die Umluftkuppel für ein wind- und witterungsgeschütztes Dopfen und die Transporttasche (Transporttasche ft12/Atago) quasi als Lagerplatz und zum Transportieren gekauft.
Der Atago ist sofort einsatzbereit, man muss ihn nicht erst zusammen bauen.
Ein Zug mit leichtem Ruck am Griff, und schon klappt der Atago seine Füße aus und seine Zylinder fahren nach oben. Fertig 🙂
Zum Zusammenklappen greift man einfach links und rechts unter den untersten Zylinder und hebt den Atago an. Schon klappen die Füße ein und der obere Zylinder fährt in den unteren. Fertig 🙂


Seitlich hat der Atago einen kleinen Schieber, mit welchem ihr die Luftzufuhr regeln könnt. Ist der Schieber komplett geöffnet, heizt er sich rasant auf.
(Nach dem Anfeuern und durchglühen der Briketts sollte der Schieber je nach Verwendung wieder so gut wie geschlossen werden, da sonst die Briketts sehr schnell verbraucht werden-es wird wirklich eine enorme Hitze aufgebaut)

Der Petromax Atago basiert auf dem sogenannten Kaminprinzip und benötigt daher nur sehr wenig Briketts. Zudem können die Briketts durch den besagten Kamineffekt sehr einfach durchgeglüht werden. Wenn man den Atago als Feuerschale nutzt, wird das Holz dank des Holzvergaserprinzips sehr effizient verbrannt, sodass nur wenig Asche über bleibt.

Der Atago ist aus Edelstahl gefertigt und doppelwandig ausgelegt. Das sieht nicht nur super aus, sondern isoliert den Brennbereich zugleich so wirkungsvoll, dass die Außenwand selbst bei längerem Betrieb so gut wie garnicht aufheizt
Drei auf einen Streich: Die Grundfunktionen des Petromax Atago
Der Petromax Atago ist mit seinen drei Grundfunktionen maßgeschneidert für die Petromax-Produktwelt.
Petromax Atago als Grill
Der Atago kann ganz klassisch als Grill genutzt werden. Angefeuert durch Holzkohle oder Briketts ist er durch den Kamineffekt schnell auf Temperatur. Ein passender Grillrost und ein Kohlerost sind im Lieferumfang enthalten.
Petromax Atago als Ofen oder Herd
Der Petromax Atago ist zugleich eine äußerst effektive und vielseitige Kochstelle. er eignet sich hervorragend zur Befeuerung von Dutch Oven bis zu einem Durchmesser von 33cm, das entspricht dem ft6 und ft9.
Kleiner geht natürlich immer. Jedoch ist es von Vorteil, wenn der Topf aufgrund seiner Größe an den Rändern des Atago mit den Laschen für den Henkelgriff aufliegt.
(Der ft6, bzw. der ft9 schließen den Atago komplett ab)
Kleinere Töpfe mit Füßen kann man natürlich auch in den Atago stellen. Die Füße stehen dann auf dem Kohlerost. Bei der Verwendung von Töpfen ohne Füße muss unbedingt der Untersetzer verwendet werden, da sonst die Briketts zerdrückt werden!
Bedingt durch das System, benötigt man im Atago nur noch gut 2/3 der sonst benötigten Briketts.
Am Besten nutzt man ihn mit den gusseisernen Feuertöpfen von Petromax bis zur Größe ft9.  Sie passen in den inneren Zylinder des Petromax Atago und stehen mit ihren Füßen dort direkt auf den glühenden Briketts.
Der gut isolierte Atago sorgt so für eine optimale Hitzeausbeute. In gleicher Weise kommen auch die Kastenformen zum Einsatz in denen Brot und Kuchen gebacken werden können oder auch Aufläufe entstehen. Auch für Gugelhupf Formen oder zum Kaffee kochen, zum Beispiel mit dem Petromax Perkolator, ist der Atago bestens geeignet. Oben auf der runden Öffnung des Petromax Atago kommen die Pfannen schnell auf Brattemperatur. Und in Verbindung mit den Petromax Feuerschalen wird der Atago zum Plancha-Grill.

Petromax Atago als Feuerschale
Nachdem der Alleskönner zur Zubereitung des Essens genutzt wurde, kann nun ein Lagerfeuer für den Abend direkt im Atago entzündet werden. Er wird dadurch zur praktischen und sicheren Feuerschale. Das funktioniert sowohl im eingeklappten als auch im ausgeklappten Zustand.
Der Praxistest:
Jetzt heißt es den Atago zu testen. Es gab ein Kasseler-Sauerkraut-Schichtfleisch im ft6.
Wir haben zum Anfeuern die Petromax „Zunder“ verwendet. Natürlich gehen auch alle handelsüblichen, festen Grillanzünder. Nicht geeignet sind flüssige Grillanzünder!
Der Grillanzünder wird einfach auf den Boden des Atago gestellt und entzündet. Dann kommt das Kohlerost drauf und darauf die Briketts ,in unserem Fall Briketts von Mc. Brikett-für unten 6 und für oben 10.
(Sonst haben wir dafür 8 für unter den Dutch und 15 für den Dutch-Deckel genommen)
Der Lüftungsschieber wird voll auf gestellt. Einen Anzündkamin braucht es also nicht mehr.
(Maximal sollten niemals mehr als 30 Briketts zum Glühen gebracht werden!)
Wir habe ihn auf einen Holztisch gestellt und mit den befeuerten Briketts über einen Zeitraum von 3 Stunden zur Befeuerung des Dutch Oven im Betrieb gehabt. Unter ihm wurde kein nennenswerter Temperaturanstieg gemessen- es war sozusagen „kalt“ unter ihm 🙂
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Das ist natürlich super, denn man kann den Atago, ohne Angst zu haben, auf der Wiese z.B. auf dem Campingplatz nutzen!
Nachdem die Briketts durchgeglüht waren, wurden sie entsprechend platziert und die Umluftkuppel kam auf Grund der schlechten Witterungsverhältnisse auf den Atago. Der Lüfter wurde fast komplett geschlossen.

Nach 3 Stunden waren die Briketts immer noch am Glühen, aber das Schichtfleisch zum Verzehr fertig 😉

TOP!!
Zubehör für noch mehr Möglichkeiten
Genau passend zum Petromax Atago gibt es als Zubehör die Umluftkuppel, die den Petromax Atago in einen Umluftofen verwandelt. Die zirkulierende Wärme ermöglicht gleichmäßiges und energiesparendes Backen und Garen unter freiem Himmel. Dank der beschichteten Innenseite und der engmaschig gewebten Aramid-Fasern entweicht kaum Hitze. Gleichmäßiges Garen und sogar Pizza backen gelingen damit auch unter freiem Himmel.
Außerdem bietet Petromax noch eine passende Transporttasche ft12/Atago an, als saubere und praktische Lösung für den Transport und die Lagerung des Petromax Atago.

Wir haben festgestellt, dass trotz des regnerischen Wetters unter Verwendung der Umluftkuppel keine Feuchtigkeit auf den Dutch Oven oder in den Innenraum des Atago gelangt ist. Die Briketts wurden durch den Regen nicht in Mitleidenschaft gezogen.

Also kann er zu jeder Jahreszeit und bei jeder Witterung in vollem Umfang verwendet werden!
Fazit: Der Atago ist nicht ganz günstig. Jedoch überzeugt er durch seine sehr gute Verarbeitung, seinem perfekten Luftsystem und seinen vielseitigen Einsatzmöglichkeiten!
Er ist perfekt für Camping und Outdoor-Cooking geeignet. Dank seiner  im eingeklappten Zustand geringen Abmessungen, kann er auf jeder Tour mitgenommen werden. Von Vorteil ist hierbei natürlich die passende Transporttasche.
Er ist sehr einfach auf-und abzubauen, einfach in der Handhabung und sehr sparsam im Bezug auf den Brennmittelverbrauch.
Da wir ihn überwiegend für unsere Dutch Oven verwenden, ist die Funktion als Grill und Feuerschale für uns eher sekundär, jedoch ein sehr schönes Beiwerk. Ein wahres Multitalent eben!
Uns hat die Qualität voll überzeugt!
Der Atago ist für uns trotz seines relativ hohen Verkaufspreis eine echte Bereicherung und eine ganz klare Kaufempfehlung!

(Quelle:teilweise Petromax.de)

WLANThermo Grillthermometer

14.10.2018:
Endlich habe ich ein wirklich funktionierendes, cloud-basiertes WLAN-Thermometer gefunden:
Das WLANThermo aus der erfolgreichen Produktion eines grillbegeisterten Entwicklerteams.
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Der Griller, der gelegentlich Longjobs in seinem Grill macht, kennt das Problem: Die Bluetooth-Reichweite seines Thermometer reicht nicht aus, um vom Haus, oder im Haus das Geschehen im Grill beobachten zu können.
Nachdem ich schon lange auf der Suche nach einem WLAN-Thermometer war und das mir bekannte, einzige im Internet befindliche Thermometer nach einem kurzen „Auspacken“ wieder zurück geschickt wurde (es hat sich dauernd aus dem WLAN verabschiedet= unzuverlässig), habe ich im Grillsportverein dieses gefunden. Eine kurze Mail an Steffen und Michael vom Entwicklerteam bezüglich WLAN-Eigenschaften, Reichweite und Cloud-Service, und ich wusste, DAS muss ich haben 🙂
Das Thermometer hat 6 Messfühler-Eingänge:
6x 2,5 mm Buchsen zur parallelen Temperaturerfassung von bis zu 6 NTC-Einzelfühlern oder 4 NTC-Einzelfühlern und 2 NTC-Doppelfühlern.

Die Messfühler sind nicht im Lieferumfang enthalten, es passen aber die gängigsten Fühler wie z.B.: Weber iGril2, Maverick ET-73, Ikea Fantast, Ikea Fantast-Neu, Perfektion, Inkbird, Santos.

Geladen wird das WLANThermo mittels eines Micro USB 2.0 B-Stecker. Ist das Gerät vollständig geladen, reicht die Akkulaufzeit je nach Entfernung zum WLAN und je nach dem, wie oft auf das Webinterface zugegriffen wird, ca. 20 Stunden.
Das Thermometer kann auf jedem PC über das Webinterface, oder auch auf allen Tabletts und Smartphones über einen kostenlos zur Verfügung gestellten Cloud-Dienst erreicht werden. Somit hat man gerade bei Longobs immer die Temperatur unter Kontrolle. Ebenfalls kann das WLANThermo Warnmeldungen über z.B. „Telegram“ (kostenlos) oder „Pushover“ (kostenpflichtig)“senden. Das ist bei Longjobs wegen Unter-Übertemperatur wichtig.

Die Einrichtung des Gerätes ist kinderleicht und verständlich.

Für mich ganz klar eine Kaufempfehlung!!
Hier die Kontaktdaten und auch eine ausführliche Beschreibung der einzelnen Thermometer
( ich habe überigens das NANO):
www.wlanthermo.de
www.wlanthermo-shop.com (für Bestellungen aus Österreich/ Schweiz/ usw.)
s.ochs@wlanthermo.de (für Bestellungen aus Deutschland)