Der originale griechische Tsatsiki ist mit den fertigen Dips aus dem Discounter absolut nicht zu vergleichen- der Originale schmeckt genau wie in Griechenland!
Er ist sehr simpel zuzubereiten; Der Geschmack wird euch begeistern und ihr werdet keinen fertigen Tsatsiki mehr kaufen 😉
Hier ist das Rezept 😉 Die Zutaten sind in jedem Supermarkt zu bekommen. Ihr benötigt:
1 Schlangengurke
500g 10% Joghurt (türkisch oder griechisch)
2 EL Olivenöl
Salz
Pfeffer
1TL Essig
2 Knoblauchzehen oder 1 Monoknoblauch
Frischer Dill
Und so geht ihr vor:
Der Knoblauch wird fein geschnitten, mit etwas Salz bestreut und mit dem Messerrücken fein gerieben.
Die Schlangengurke wascht ihr unter kaltem Wasser ab und trocknet sie dann mit einem Küchenkrepp.
Nun wird die Schlangengurke mit einer Mandoline fein geraspelt/gehobelt, mit etwas Salz bestreut und in einer Schüssel für gut 30 Minuten zur Seite gestellt. Das machen wir, damit das Wasser aus der Gurke heraus tritt.
Nach den 30 Minuten drückt ihr die Gurke in einem Küchensieb gut aus, damit das ganze Wasser entweicht.
Dann gebt ihr alle Zutaten bis auf den Dill und das Olivenöl in eine Schüssel und verrührt alles.
Mit Salz und Pfeffer schmeckt ihr den Tsatsiki ab.
Kurz vor dem Servieren gebt ihr noch ein paar Spritzer Olivenöl und frisch gehackten Dill dazu.
Fertig- mega lecker!
Ihr kennt sie alle aus den griechischen Restaurants:
Souvlaki 🙂
Souvlaki heißt übersetzt so viel wie „Fleischspießchen“. Es gibt sie in Griechenland in jedem Imbiss, am Strand und an den Straßenständen.
Dabei handelt es sich um in kleine Würfel geschnittene, marinierte Schweinefleischspieße, die meistens über Holzkohle gegart werden.
Da wir mit einer lieben Griechin befreundet sind, konnte ich Ihr dieses überaus tolle Originalrezept entlocken- vielen lieben Dank dafür liebe Elena!
Wir haben dieses Rezept nun einige Male auf dem Campingplatz getestet und immer durch den mega Duft die ganzen Nachbarn auf unsere Parzelle gelockt.
Ein absoluter Gaumenschmaus.
Da uns Schweinerücken etwas zu trocken für die Souvlaki erscheint, haben wir sie mit Schweinenacken zubereitet. Damit bleibt das Fleisch schön saftig.
Die einfache Zubereitung geht wie folgt:
Die Zutatenliste:
1 Kg Schweinenacken
2 Knoblauchzehen oder 1 Monoknoblauch
5 TL Salz
1 TL Pfeffer gemahlen
1 EL Oregano gerebelt (wir haben zusätzlich noch ein paar Zweige frischen Oregano dazu gegeben)
4 EL Olivenöl
Holzspieße zum Aufstecken
und zum Beträufeln 1-2 Zitronen
Die Zubereitung ist simpel: Zuerst schneidet ihr den Schweinenacken in ca. 3cm große Scheiben und dann in ca. 2cm große Stücke.
Nun reibt ihr den Knoblauch ganz fein. Das geht am Besten, indem ihr den Knoblauch in feine Scheiben schneidet, mit etwas Salz bestreut und dann mit dem Messerrücken reibt.
Salz, Pfeffer, Oregano, Olivenöl, und der Knoblauch werden nun in eine Schüssel gegeben und gut vermischt.
Danach kommen die Fleischwürfel dazu und alles wird gut vermengt. Wer möchte, kann nun auch schon den Saft von 2 Zitronen dazu geben.
(Das haben wir in diesem Rezept gemacht – dann zieht die Zitrone in das Fleisch ein 🙂 )
Über Nacht lasst ihr nun das marinierte Fleisch im Kühlschrank- am besten vakuumiert oder eng in Klarsichtfolie eingewickelt.
Am nächsten Tag gebt ihr das Fleisch auf ein Sieb und lasst es abtropfen.
Die Holzspieße weicht ihr für mindestens eine Stunde in kaltem Wasser ein.
Das hat den Vorteil, dass die Spieße beim Grillen nicht schwarz werden.
Nun steckt ihr das Fleisch auf die Holzspieße.
Diese werden dann über glühende Holzkohle, oder auch im Gasgrill gegrillt.
Das geht sehr schnell.
Der Vorteil bei Schweinenacken gegenüber Schweinerücken ist, dass das Fleisch schön saftig bleibt, selbst wenn es etwas länger auf der Grill verweilt.
Zum Schluss werden die fertigen Souvlaki noch mit frischem Zitronensaft beträufelt.(…wenn ihr den Zitronensaft nicht schon beim Marinieren dazu gegeben habt 😉 )
Fertig- Lecker- genau wie in Griechenland!
Dazu passt natürlich ein original hergestelllter Tsatsiki und ein frisches Fladenbrot.
Beides haben wir natürlich als Rezept für euch in diesen Bereichen: fluffiges Fladenbrot Tsatsiki
Wie immer wünschen wir euch ganz viel Spaß beim Nachgrillen 🙂